Das Weihnachtswunder des Westdeutschen Rundfunks findet in diesem Jahr im Glashaus auf dem Domplatz in Paderborn statt.
Der WDR möchte mit den gesammelten Spenden konkrete Projekte gegen den Hunger in der Welt finanzieren. Dabei werden aber nicht nur Projekte aus den Entwicklungsländern, sondern auch die Tafeln und Tische unterstützt.
Der Projektchor Marienmünster möchte sich in diesem Jahr an der Aktion beteiligen. Spenden werden gerne während der Proben Freitags von 18.15 bis 20.00 Uhr angenommen oder auch immer wenn der Pfarrsaal geöffnet ist oder bei den bevorstehenden Auftritten am 17.11. um 10.30 Uhr in der Abtei, beim Taizegebet am 30.11.2024 ab 18.00 Uhr.
Das schreibt der WDR dazu:
Das WDR 2 Weihnachtswunder kommt nach Paderborn!
Auch 2024 zieht unser Moderationsteam wieder für euch ins Glashaus und sammelt Spenden für das WDR 2 Weihnachtswunder. Vom 14.12. bis zum 18.12. könnt ihr Musik wünschen und spenden.
Fünf Tage lang machen Sabine Heinrich, Steffi Neu, Jan Malte Andresen und Thomas Bug rund um die Uhr Programm im gläsernen Studio - mit tollen Gästen und Live-Musik-Acts.
Ihr könnt jetzt schon eine eigene Aktion starten, um Spenden zu sammeln. Eure Musikwünsche könnt ihr vom 25.11. an einreichen. Und ganz besonders freut sich das WDR 2 Team, wenn ihr uns am Glashaus in Paderborn besucht und eure Spenden und Musikwünsche persönlich abgebt.
Am 11. November feiern wir das Fest des heiligen St. Martin, ein Symbol für Teilen und Nächstenliebe. In diesem Geiste lädt die Gemeinde Merlsheim alle herzlich dazu ein, Lebensmittelspenden für den Nieheimer Tisch mitzubringen. Während der Andacht am 11. November um 17:00 Uhr wollen wir zeigen, dass wir bereit sind, zu teilen und anderen zu helfen. Jede Spende zählt und unterstützt regional die ehrenamtliche Arbeit, die Bedürftigen in unserer Gemeinde zugutekommt. Lasst uns zusammenstehen, damit das Licht der Nächstenliebe erstrahlen kann.
Gerne dürfen auch schon vorab Lebensmittelspenden in der St. Lucia Kirche in Merlsheim abgegeben werden. Entsprechende Boxen stehen ab dem 03.November bereit.
Die Kommunionkinder aus Sandebeck und Grevenhagen haben zusammen mit dem Pfarrgemeinderat Rosenkränze aus Kastanien und Eicheln gebastelt.
Den Kindern wurde vorab erläutert, was ein Rosenkranz ist und wofür die Perlen stehen. Beim Basteln hatten alle viel Freude und bildeten eine großartige Gemeinschaft. Jeder hat jedem geholfen, bis der letzte Rosenkranz fertig war.
Am Mittwoch, dem 09.10.2024 fand dann in der St. Dionysius Pfarrkirche eine Rosenkranzandacht für die Kommunionkinder statt.
Am Sonntag den 8. September fand der Tauferneuerungsgottesdienst in der Abteikirche in Marienmünster statt. Dazu waren alle Kinder mit Familien, die jetzt in die erste Klasse gekommen sind, aus dem gesamten Pastoralen Raum Steinheim-Marienmünster-Nieheim herzlich eingeladen. Für die Familien war dies der Startschuss zur Begleitung von Familien mit Kindern im Grundschulalter. Dabei werden die Kinder mit ihrer Familie über die gesamte Grundschulzeit begleitet und auf die Erstkommunion in der dritten Klasse vorbereitet.
Über die gesamten Jahre gibt es immer wieder gemeinsame Treffen und Weggottesdienste.
Auf dem Bierfest in Steinheim ging es "bunt" zu. Erstmalig fand eine Ausstellung von Künstler*innen in der Steinheim Pfarrkirche St. Marien statt. Das Thema der Ausstellung: "Lebensenergie"!
Auf der Vernissage am Samstag um 13 Uhr wurden die Besucher von der Gruppe Gegenwind mit Live-Musik beschenkt. Die Künstler*innen:
Dazu führte Adelheid Kröger und Gerd Leifels durch das Programm der Vernissage, welches gleichzeitig als "Mittagsgebet" stattfand.
Während die Besucher sich von den Werken inspirieren ließen, spielten um 15 Uhr im Rahmen der Musikschule Steinheim ausgewählte Künstler ihre Werke. Die Musik unterstrich das Gesamtbild der Ausstellung und gab dem Ambiente und der Atmosphäre der Kirche eine besondere ausdrucksvolle Note. - Herzlichen Dank dafür!
Als die Türen der Kirche am Sonntag um 13 Uhr geöffnet wurden, warteten schon die Besucher darauf hinein gelassen zu werden. Das Wetter gab mit Sonnenschein und warmen Temperaturen sein Bestes dazu.
Die Anwesenheit der Künstler*innen wurde vielfach dazu genutzt um mehr über die Werke, ihre Entstehung und die Techniken der Malerei zu erfahren.
Um 17 Uhr sang der "Projektchor Marienmünster" zum Abschluss eines "Sonntag-Abend-Gebets" (SAG) mit sanften und ermutigenden Liedern auf. Lieder zum Mitsingen und "Innehalten" des professionellen Chores erfüllten die gut besuchte Kirche. Hierzu führten wiederum Adelheid Kröger und Gerd Leifels durch das Programm.
Ein herzliches "Danke schön" an die Künstler*innen, Initiatoren und allen Helfern für diese gelungen Ausstellung. Ins besondere gilt auch der Dank der "Jungen Kultur Steinheim" als Urheber und Veranstalter des Steinheimer Bierfest.
Das Sprichwort „Wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel“ hat sich mal wieder bewahrheitet, als die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen vom Hospizdienst des Ev. Joahnneswerks sich zur Friedhofsbesichtigung im AveNATURA Friedhof Am Holsterberg auf den Weg machten. Startpunkt war der Gutshof in Nieheim- Holzhausen, ab da hieß es „Rucksack auf und Wanderschuhe an“. Bei herrlichem Wetter ging es dann gemeinsam in den Wald, wo die Hospizgruppe an einer Führung teilnahm. Fr. Fiene vom Ave NATURA Friedhof informierte die Ehrenamtlichen unter anderem über den Aufbau des Waldes, die verschiedenen Möglichkeiten einer Bestattung sowie den Kosten und stand auch bei individuellen Fragen mit Rat zur Seite. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für die ausführliche, lebendige und sehr informative Führung bei Fr. Fiene bedanken. Gut gefüllt mit neuen Eindrücken und begeistert von der schönen Natur und Ruhe, die der Friedwald ausstrahlte, machte sich die Hospizgruppe auf zu einer kleinen Maiwanderung. Mit guter Laune und viel Sonnenschein im Gepäck wurde von Nieheim- Holzhausen nach Erwitzen gewandert. Ziel war das Landgasthaus Nolte. Dort gab es in geselliger Runde im Biergarten genug Raum für Erholung, Austausch und gemeinsame Zeit. „Die Ehrenamtlichen leisten eine wertvolle und nicht immer leichte Aufgabe in der Begleitung von schwerkranken- und sterbenden Menschen. Da ist es wichtig auch mal etwas als Gruppe zu unternehmen, um den Herausforderungen aus dem Alltag zu entfliehen und aufzutanken“, so Hospizkoordinatorin Ramona Schwertges. Der Meinung waren auch die Ehrenamtlichen und sagten abschließend: „Es war ein toller Tag. Wenn Engel reisen, dann kann es nur schön werden.“
Haben auch Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Hospizdienst des Ev. Johanneswerks im Kreis Höxter, dann wenden Sie sich gerne an die Koordinatorin Ramona Schwertges per Email (ramona.schwertges@johanneswerk.de) oder telefonisch (0171-2669522).
„Am Christi Himmelfahrtstag haben sich auf Einladung des Pfarrgemeinderats 26 Goldkommunikanten mit ihren Partnern auf den Weg nach Marienmünster gemacht. In einem feierlichen Gottesdienst unter Leitung von Pastor Dr. Falke Böhne erinnerten sie sich an den Tag ihrer ersten Heiligen Kommunion vor 50 Jahren. Im Anschluss daran gab es im Pfarrsaal einen Sektempfang und Begrüßungsworte von Seiten der Gemeinde durch Elisabeth Seifert. Mit einer Kirchen– und Kulturführung von Hans Hermann Jansen wurde der Vormittag nochmals sehr lebendig. Dadurch wurde dieser alte, historische Ort, so sagte es ein Goldkommunikant, wieder „neu entdeckt“.
Rund um den Erdball, in mehr als 120 Ländern, wurde der Weltgebetstag begangen.
Der Weltgebetstag 2024 kommt aus Palästina.
An diesem Tag wurde weltweit für ein gemeinsame Anliegen gebetet. - Frieden!
Die Frauen aus Palästina grüßen mit den Worten: "Friede sei mit euch! - Salaam!
Für die Andacht zum Weltgebetstag wurde symbolisch das Band des Friedens am Altar gespannt.
Dazu gehören, wie im Psalm 85 erwähnt, folgende Eigenschaften:
GÜTE – TREUE – GERECHTIGKEIT – FRIEDE,
ebenso:
DEMUT – FREUNDLICHKEIT – GEDULD – LIEBE.
Angesichts der Ereignisse, die uns sprachlos und hilflos machen, hat Landespastorin Susanne Paul den folgenden Klagepsalm verfasst:
Gott, es zerreißt mich.
Mein Kopf ist voller Bilder des Schreckens.
Mein Mund ist trocken – ich finde keine Worte.
Wie kann heil werden – was so zerstört ist?
Wie kann Leben weiter gehen – wo so viel Tod ist?
Wie kann Recht werden – wo so viel Unrecht ist?
Ich weiß – Du bist die Kraft des Lebens,
aber ich sehe nur Tod und Zerstörung.
Ich weiß – Du bist die Kraft des Friedens,
aber ich sehe nur Hass, Gewalt und Gegengewalt.
Ich wünsche mir Antworten – und finde nur Fragen.
Gott, es zerreißt mich.
Gott, halte zusammen – was ich nicht halten kann,
lass mich schweigen – wo mir die Worte fehlen,
lass mich weiter fragen – und nicht in die Falle
der einfachen Antworten tappen.
Lass mich im Dunkel hoffen – dass da doch Dein Licht ist.
Amen.
Frieden wünschen wir den Menschen in Palästina, den Menschen in Israel,
allen Menschen, die unter Gewalt leiden - und auch uns!
26 Jungen und Mädchen haben, zu Beginn des Jahres, die jährliche Aktion der Sternsinger unterstützt.
Nach einer gemeinsamen Aussendung mit den Bergheimer Sternsingern, sammelten die Kinder unter dem Motto " Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit", nicht für die Kirche sondern für
Kinder auf der ganzen Welt.
Mit viel Freude zogen sie durch das Dorf und wurden überall herzlich empfangen.
Es konnte somit eine stolze Spendensumme und viele Süßigkeiten gesammelt werden.
Von den Süßigkeiten wurde ein Teil der Spenden an die Steinheimer Tafel weitergegeben.
Sie freuen sich wie die Könige: vier Kinder und Jugendliche aus der großen Schar der Steinheimer Sternsinger, die am 6. Januar in Steinheim den Segen in die Häuser bringen, werden am Montag im Bundeskanzleramt in Berlin erwartet, um dort Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen. Es ist eine schöne Tradition seit nunmehr genau 40 Jahren, dass die Sternsinger zum Jahresbeginn ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ auch in die Regierungszentrale tragen. Jedes der 27 deutschen Bistümer entsendet dazu vier junge Menschen nach Berlin, die sich als Hl. Könige verkleidet für Hilfsprojekte des Kindermissionswerkes engagieren. In diesem Jahr sind es Hanna, Jule, Oskar und Hannes, die für die Kirchengemeinde Steinheim das Erzbistum Paderborn vertreten.
Seit vielen Jahren schon bewerben wir uns beim Bistum darum, daß Mädchen und Jungen aus Steinheim nach Berlin entsendet werden“, so Doris Scharner, eine der Verantwortlichen für die Aktion Dreikönigsingen in der Emmer-Stadt. „Umso glücklicher sind alle aktiven Jugendlichen, dass es in diesem Jahr geklappt hat.
Das wird sicherlich uns allen noch einmal zusätzlichen Schwung geben, am Samstag, den 6. Januar, bei hoffentlich freundlichem Wetter mit insgesamt 59 Kindern und Jugendlichen die Steinheimer Häuser und Wohnungen zu besuchen.“ Im Vergleich zum Vorjahr haben sich noch mehr Freiwillige gemeldet, in der Schar der Segensbringer mitzuwirken, so dass sich nach dem Aussendungsgottesdienst am Samstag um 9:00 Uhr in der Steinheimer Kirche insgesamt 18 Gruppen auf den Weg machen werden. Die meisten Sternsinger starten als Kommunionkinder. Wir haben aber auch häufig Kinder, die bereits deutlich jünger ihre älteren Geschwister begleiten und manche engagieren sich oft über viele Jahre, um rund um den 6. Januar für das Kindermissionswerk Spenden zu sammeln.“
Bereits vor einer Woche lud Weihbischof Matthias König die vier Sternsinger aus Steinheim nach Paderborn ein, um sich mit ihnen zu treffen und den Dank des Bistums zu übermitteln. Obwohl viele Organisationen sinkende Spenden beklagen, sammeln die Sternsinger mit ihrem persönlichen Einsatz stetig steigende Spendensummen deutschlandweit. Auch das zeige, dass junge Menschen mit ihrem Einsatz und als Teil einer großen Gemeinschaft die Welt zum Guten verändern können, äußerte sich Weihbischof König voller Anerkennung.
Hier finden Sie den Bericht des Bundeskanzleramts inkl. verlinktem Video des Besuchs:
Am Sonntag, den 7. Januar, wurden in einem feierlichen Hochamt 22 Sternsinger*innen aus Sandebeck und Grevenhagen in der St. Dionysius Pfarrkirche zu Sandebeck ausgesandt. Die ehrenamtlichen Verantwortlichen der Sternsingeraktion hatten einen Familiengottesdienst für Jung und Alt gestaltet. Das Motto der diesjährigen Sternsinger-Aktion lautete: " Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit". In einem spannenden Predigtspiel wurde den Sternsinger*innen und der Gemeinde verdeutlicht, wie wichtig es ist den Regenwald zu schützen. Nirgendwo gibt es mehr unterschiedliche Pflanzen und Tiere als im Regenwald. Wenn wir hier in Deutschland darüber nachdenken, dass unser Verhalten im Alltag Einfluss auf unsere gemeinsame Erde hat, dann spüren wir, dass wir alle Teil dieser einen Schöpfung sind. Im Gottesdienst wurde dabei besonders an die Kinder und Jugendlichen im Amazonas-Regenwald gedacht, die versuchen, im Einklang mit der Natur um sie herum zu leben.
Die Sternsinger konnten für die diesjährige Aktion eine stolze Spendensumme über insgesamt 2.040,87 EUR (Grevenhagen und Sandebeck) ersammeln.
Zum Auftakt der besinnlichen Adventszeit organisierte die Seniorengemeinschaft „Ü60 Marienmünster“ eine Feier in Hohehaus. Und knapp 100 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung gefolgt. Lediglich 12 Männer und Frauen, die ihr Kommen geplant hatten, fehlen leider krankheitsbedingt. Alle Teilnehmer hatten als kleines Präsent einen beleuchteten Ring bekommen, der für eine hervorragende weihnachtliche Stimmung sorgte. Nach einer kurzen Andacht stärkten sich die zahlreichen Gäste bei leckerem Kaffee und Kuchen. Danach stellte Bruno Gröne, in seiner Funktion als erster Vorsitzender des neuen Vereins „60 plus Marienmünster“ die Aufgaben und die Ziele der neuen Vereinigung vor. Die Musiker Heiner Struck und Kalle Brakweh sorgten mit dem Akkordeon und der Gitarre für den musikalischen Rahmen. Sie spielten zahlreiche Weihnachtslieder, die lautstark mitgesungen wurden. Insgesamt, darüber waren sich alle Gäste einig, hatte die Seniorengemeinschaft „Ü60“ wieder eine hervorragende Veranstaltung organisiert und den Gästen damit einen harmonischen Nachmittag in der Adventszeit beschert und sie auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt
KFD-Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Münster
Am 01. Dezember 2023 hat sich die KFD-Bredenborn mit 51 Frauen auf den Weg zum wunderschönen Weihnachtsmarkt nach Münster gemacht, wo ein paar nette Stunden in vorweihnachtlicher Atmosphäre verbracht wurden.
Das Helferteam der Kollerbecker Seniorinnen und Senioren hatte zum Adventskaffee eingeladen. Im adventlich geschmückten Pfarrheim konnten alle einen schönen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Eierpunsch sowie auch kühlen Getränken verbringen.
Höhepunkt des Nachmittags waren 2 kleine Engel mit Namen Nia und Johanna, die ein sehr schönes Gedicht von den Weihnachtsengeln vorgetragen und anschließend für jeden ein kleines Präsent verteilt haben. Diese beiden Engel haben ihre Sache sehr gut gemacht und wurden mit großem Applaus belohnt.
In gemütlicher Runde konnte der Nachmittag bei Anekdoten und stimmungsvollen Liedern ausklingen.
Dem Helferteam gilt ein großes Lob für ihre Arbeit!
Gottes Geist als Antriebskraft – unter diesem Leitgedanken fuhren 14 Jugendliche zusammen mit Franziska Wiechen und Pastor Jörg Klose auf die Insel Norderney.
In einem Praxisteil des Windsurfens erlebten die Jugendlichen hautnah die Wirkung der Windkraft. Sie spürten, wie die richtige Technik im Umgang mit dem Segel den Wind in Antriebsenergie umsetzt und jeden einzelnen nach vorne bringt. Ebenso erfuhren die Jugendlichen, dass die eigene Körperkraft gegen den Wind keine Chance hat, und dass das Windsurfen gegen den Wind schlicht unmöglich ist. Es galt, das Segel richtig zu setzen und den Wind zu nutzen, ihn nicht zu beherrschen.
Im Anschluß an den Praxisteil reflektierten die Teilnehmer die Erlebnisse und übertrugen sie auf die Gestaltung des eigenen Lebens. Schließlich lernen sie Gottes Geist als Antriebskraft und die sieben Gaben des Heiligen Geistes kennen.
Ein weiteres Element der Reflexion war die Wende- Herausforderung beim Surfen, aber auch im Leben. Die Wende auf dem Surfbrett lässt sich auch als Damaskuserlebnis im eignen Leben deuten, waren sich die Jugendlichen einig. Abgeschlossen wurde die Fahrt mit einer von den Jugendlichen mitgestalteten Eucharistiefeier in der Kirche Stella Maris.
Sandebeck:
Am 7. Oktober feiert die Liturgie der katholischen Kirche das Rosenkranzfest (Tag des Rosenkranzes), und der Oktober ist der Rosenkranz-Monat.
Und so trafen sich am vergangenen Samstag die Kommunionkinder aus Sandebeck und Grevenhagen mit Vertretern von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat und haben aus Kastanien und Eicheln Rosenkränze gebastelt. Die Kinder haben im Vorfeld schon mit viel Freude und Eifer Kastanien und Eicheln gesammelt. Pro Rosenkranz wurden 53 Kastanien und 6 Eicheln benötigt. Diese mussten nun alle durchbohrt und aufgefädelt werden. Aber alle waren mit Begeisterung bei der Sache und hatten sichtlich Spaß.
Am 26. Oktober beten in Sandebeck die Messdiener die Rosenkranzandacht, hierzu wurden die Kommunionkinder nun mit ihrem neuen Rosenkranz eingeladen. In der Andacht, die als Kinder-Rosenkranz gebetet wird, bekommen sie auch erklärt, wie wir den Rosenkranz beten.
Den ehrenamtlichen Helfern herzlichen Dank für das Engagement!
In Bredenborn findet seit Jahren an Erntedank die Aktion Minibrot statt. So ziehen am 01.10.2022 ab ca. 8:00 Uhr die Kommunionkinder mit ihren Eltern und einige Messdiener von Haus zu Haus und bieten Minibrote gegen eine Spende von 1,50 € pro Minibrot an. Es können sich auch nicht Messdiener*innen melden.
Wer sich als Kind noch gerne beteiligen möchte, meldet sich einfach bis zum 15.09. bei Thomas Massolle
(t.massolle@gmx.de oder 01708383584).
Das Organisationsteam bildet dann Gruppen von zwei bis drei Personen, gerne werden aber auch Gruppenanmeldungen entgegengenommen. Bei jüngeren Kindern geht zusätzlich ein Erwachsener mit.
Macht ihr Kind mit? Dann wäre es schön, wenn sich je Gruppe ein Erwachsene(r) zum Begleiten fände. Jede Gruppe sollte einen Handwagen (oder ähnliches), Einmalhandschuhe zum Verteilen und eine Mund-Nasen-Maske mitbringen. Wechselgeld wird gestellt.
Mehr als 800 Ostertüten stellt der Gesamtpfarrgemeinderat Nieheim zum Osterfest zur Verfügung. Die Osteraktion findet erstmals in allen neun katholischen Kirchen im Stadtgebiet statt und richtet sich an Besucherinnen und Besucher am Osterwochenende.
„Gerade in diesen Zeiten brauchen wir Zeichen der Hoffnung“ so beschreibt die Vorsitzende Karin Stieneke die Motivation für die Aktion. Am vergangenen Palmsonntag hat Pastor Jürgen Bischoff Palmzweige und Weihwasserflaschen gesegnet, die mit Impulsen zum Osterfest und einer Osterkerze in die Osterpakete gepackt worden sind. „Die Ostertüte kann als Hoffnungszeichen auch an Menschen verschenkt werden, die gerade nicht eine Kirche besuchen können“ lädt die Vertreterin aus Himmighausen, Michaela Brakhane, ein, diesen Ostergruß auch an andere weiterzugeben.
Mitglieder des Gesamtpfarrgemeinderates stellen die Osteraktion vor, v.l.nr.: Michaele Grote (Gemeindereferentin), Michaela Brakhane, Johannes Otten, Gerda Scheips, Heike Sasse, Anja Besche, Heike Mönikes, Sandra Heutger, Annette Mühlenhoff-Zünkler, Karin Stieneke (Vorsitzende)
Die Tüten stehen am gesamten Osterwochenende zur Abholung in den Kirchen zur Verfügung. In der katholischen St. Nikolaus-Kirche Nieheim sind außerdem unter dem Titel „Osterzeit – eine Reise zwischen Palmsonntag und Ostern“ vier Stationen für Kinder und Erwachsene aufgebaut. Die Impulse beginnen mit Palmsonntag, weitere folgen dann am Gründonnerstag, Karfreitag und schließlich Ostern. Während der kompletten Osterferien laden die Stationen außerhalb der Gottesdienstzeiten zum Erleben, Innehalten und Mitgestalten ein.
„Auch mit den Friedensgebeten wollen wir in dieser Zeit des furchtbaren Leids durch den Krieg in der Ukraine ein Hoffnungszeichen setzen“ so Sabine Ullrich, Koordinatorin der Friedensgebete und Mitglied im Gesamt-Pfarrgemeinderat. Die Reihe der Friedensgebete in den verschiedenen Ortschaften wird jeweils am Sonntag um 18 Uhr fortgesetzt.
BANK der TOLERANZ! - Firmbewerber:innen setzen deutliches Zeichen!
Die "Bank der Toleranz und Frieden" wurde als Projekt mit den 63 Firmbewerber:Innen aus unserem Pastoralen Raumes durchgeführt. Dieses Projekt war Eines von Vielen, seit Ende September 2021, womit die Firmbewerber:innen sich auseinandersetzen. Alle Projekte dienen zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung.
Sie stehen damit in einer Linie für die Aktion "platzfürtoleranz" der Initiative "OutInChurch" - "Für eine Kirche ohne Angst"!
Damit wird gleichzeitig ein - vor allem sichtbares - Zeichen für einen würde- und respektvollen innerkirchlichen Umgang mit "queeren" Menschen, die nicht der sogenannten "heterosexuellen Normativität" entsprechen, gesetzt!
Der Ursprung der Bank liegt weit zurück. Sie diente beim Deutschlandbesuch von Papst Benedikt Besuchern der Gottesdienste als Sitzplatz..
Herzlichen Dank den Firmbewerbern und allen Unterstützern!